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Wir - die Bürgerinitiative Frieding-Nord
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Wir sind ein Zusammenschluss von engagierten Bürgern.
Wir sind eine buntgemischte Gruppe, - die alle den Erhalt der
wunderschönen Landschaft von Andechs und insbesondere von
Frieding fordern.
Manche von uns waren vorher schon als Einzelkämpfer gegen das
Gebiet Frieding-Nord aktiv, versuchten
aufzuklären und verbreiteten
ihre Positionen per Leserbriefen, bis hin zu zwei Petitionen vor dem
bayerischen Landtag.
Nachdem ein Ratsbegehren im Gemeinderat von Andechs abgelehnt wurde,
und der Bebauungsplan Nr. 43 in seine finale Phase ging, haben wir uns
zu
dieser Bürgerinitative entschlossen. Wir wollen gemeinsam mit
den betroffenen, ansässigen Betrieben nach einer
Lösung suchen, die alle Bürgerinnen und
Bürger der Gemeinde Andechs, insbesondere die Bewohner des
Ortsteils Frieding, akzeptieren.
Jahrelange Planungen der Gemeinde Andechs haben weder für die
Gewerbetreibende, noch für die Anwohner Friedings ein
zufriedenstellendes Ergebnis gebracht.
Für die Betriebe bedeutet dies Stillstand, dh. es herrscht
Unsicherheit, wie und in welcher Form sie ihre Betriebe in Zukunft
weiterführen können.
Bei uns Bürgern herrscht ebenso Unsicherheit darüber,
wie unser Dorf in Zukunft aussehen wird.
Daher liegt unser Fokus in der Suche nach einer
Lösung, die alle Beteiligten akzeptieren können. Das
bisher größte Versäumnis, alle betroffenen
Parteien an einen runden Tisch zu bekommen, um gemeinsam nach einer
vertretbaren Planung zu suchen, soll durch die
Bürgerinitative geweckt werden.
Einserseits wollen wir bei den Bürgern
Aufklärungsarbeit leisten und über das geplante
Gewerbegebiet informieren, und mit vielen Gerüchten und
falschen Informationen aufräumen. Viele
Andechser Bürger, vor allem auch Friedinger, wissen noch gar
nicht, was vor Ihrer Haustür entstehen soll. Mit welchem
Verkehrslärm sie zukünftig rechnen müssen,
welche zusätzliche Staubbelastung auf Sie zukommt, und in
welch' dramatischer Weise die bisher noch unberührte Natur von
Frieding zerstört werden soll.
Andererseits möchten wir bei den ansässigen Betrieben
für das Verständnis der Dorfgemeinschaft werben und
für den Erhalt unsers Dorfcharakters, sowie die
unberührte Landschaft kämpfen. Die
Äußerungen einiger betroffener Gewerbetreibender
lassen hoffen, dass ein gemeinschaftliches Konzept gar nicht so
abwegig ist.
Unser Plan ist daher, in Gesprächen mit der Gemeinde und den
betroffenen Grundstückseigentümern, das
WIR-Gefühl zu stärken und in harmonischer
Atmosphäre das bestmögliche Ergebnis zu erarbeiten.
Unsere zentralen Standpunkte zu den Themen Verkehr, Lärm, Kosten, und der Planung im Allgemeinen können Sie hier nachlesen.
Die Möglichkeiten, sich gegen den geplanten
Größenwahn zu wehren, sind noch lange nicht
ausgeschöpft.
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